Nachhaltige Kleidung – mit Stolz in Bangladesch hergestellt.

Seit unserer Unternehmensgründung haben wir uns bewusst dafür entschieden, unsere Kleidung in Bangladesch anfertigen zu lassen. Heute stammen 99 % unserer Artikel aus unseren Partnerfabriken in Bangladesch, wo sie von qualifizierten und engagierten Arbeitskräften hergestellt werden. Wir sind stolz darauf, einen positiven Einfluss auf das Leben dieser Menschen nehmen zu können. 

Wir haben die Entscheidung, unsere Kleidung in Bangladesch herstellen zu lassen, nie bereut. Selbstverständlich sind wir uns der Herausforderungen vor Ort bewusst. Niedrige Löhne und prekäre Arbeitsbedingungen sind bekannte Probleme der Textilindustrie in Bangladesch. Doch durch die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten, die unsere Werte und Vision teilen, können wir Einfluss nehmen und positive Veränderungen für das Leben der Arbeitskräfte bewirken.

Jean Chabert, Gründer und CEO von Stanley/Stella

Hoher qualifizierungsgrad entlang der gesamten produktionskette

Bangladesch ist nicht nur für hochqualifizierte Arbeitskräfte und den Einsatz neuer Fertigungstechniken bekannt, sondern es ist auch eines der wenigen Länder, das über eine vollständig integrierte Wertschöpfungskette für Textilien verfügt – vom Spinnen des Garns über das Stricken bis hin zur Endfertigung.  

Dieses Fachwissen ermöglicht es uns, hochwertige und nachhaltige Kleidung anzubieten. 

Unsere Fachkräfte aus verschiedenen Produktionsbereichen erklären

Warum unsere Kleidung einfach anders ist

Anjali, Mitarbeiterin in der Garnspinnerei

Beim Garnspinnen werden die rohen Biobaumwollfasern durch ein spezielles Kämmverfahren in hochwertiges Garn verwandelt, das anschließend in die Strickerei geht.  

Nepal Chandra Roy, Mitarbeiter in der Strickerei

Unser Garn aus Biobaumwolle wird zu Stoffen gestrickt, die anschließend gefärbt werden können. Am häufigsten verwenden wir Single Jersey, das für seine weiche Haptik bekannt ist. 

Al Manum, Mitarbeiter in der Färberei

Die Stoffe werden in Färbemaschinen ausschließlich mit GOTS-zertifizierten Farbstoffen gefärbt, um genau den richtigen Farbton zu erhalten.  

Md. Kamrujjaman,  Schneider 

Nach dem Färben und der Qualitätskontrolle wird der Stoff entsprechend dem Schnittmuster in Stücke geschnitten. Die meisten Schnittabfälle werden für unsere RE-Styles recycelt. 

Mst. Sabina Akter, Supervisor in der Näherei

Der zugeschnittene Stoff wird von unseren Näherinnen und Nähern mit verschiedenen Techniken fachmännisch zu einem fertigen Kleidungsstück zusammengenäht. 

Shaibur Rahman, Junior-Qualitätsprüfer

Sobald die Kleidungsstücke für ihre Weiterreise bereit sind, wird jedes Stück gebügelt, auf seine Qualität geprüft und für den Versand verpackt. Die Verpackung besteht aus recyceltem Material.

Eine begrenzte Anzahl von Partnerfabriken, die unsere Werte und Vision teilen

Wir glauben, dass es bei der Suche nach den richtigen Lieferanten darum geht, Partner zu finden, die unsere Werte und Vision teilen. Aus diesem Grund arbeiten wir mit nur 10 Partnerfabriken in Bangladesch zusammen.

Mit der Unterstützung unseres 32-köpfigen Teams sind wir ganz nah dran am Geschehen und können unsere Partnerfabriken jeden Tag besuchen. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass unsere Werte und unsere Vision vor Ort auch wirklich respektiert werden. 

Die Partnerfabriken müssen unsere Auswahlkriterien erfüllen, damit gewährleistet ist, dass sie ebenfalls positive Veränderungen in unserem Ökosystem und unserer Branche bewirken wollen. Zudem sind wir stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um die Leistung unserer Produktionspartner in Bezug auf Umwelt und soziales Engagement fortlaufend zu verbessern.

Abdulla AI Rumi, Country Manager im Verbindungsbüro für Bangladesch

Soziales Engagement.

Wir fühlen uns dafür verantwortlich, einen Beitrag zu einer gerechteren und nachhaltigeren Modebranche zu leisten. Um positive Veränderungen zu bewirken, engagieren wir uns vor Ort und unterstützen die Menschen, die Teil unseres Ökosystems sind.

Die Kraft kollektiven Handelns liegt in seiner Fähigkeit, positive Auswirkungen zu erzielen. 

Durch die Initiative "Mobiles Krankenhaus" haben wir in Zusammenarbeit mit @Drip by Drip die Gesundheitsversorgung in abgelegenen Dörfern in der Nähe unserer Partnerfabriken in Bangladesch durch die Finanzierung eines Lastwagens, der Ausrüstung und der Betriebskosten sichergestellt. 

Seit Juli haben bereits mehr als 9.200 Menschen in ländlichen Gebieten kostenlose medizinische Versorgung durch unser mobiles Krankenhaus erhalten, das jedes Dorf regelmäßig besucht, wodurch sichergestellt wird, dass mehr als 20.000 Fabrikarbeiter oder ihre Familienmitglieder im Laufe des Jahres kostenlose medizinische Hilfe erhalten werden.