Unser CO2-Fußabdruck

Auf halbem Weg zu unserem Ziel: -14,6 % in zwei Jahren

Mit dem Ziel, unseren CO₂-Fußabdruck bis 2030 um 30 % zu reduzieren (ausgehend von unserem Referenzjahr 2022), haben wir nach nur zwei Jahren bereits fast die Hälfte unseres Ziels erreicht – mit einer Reduktion der relativen Emissionen um 14,6 % bis Ende 2024.

Dieser Erfolg basiert auf messbaren Maßnahmen: strategische Beschaffung und bedeutende Investitionen in erneuerbare Energien mit unseren Produktionspartnern. Wir haben auf jeder Stufe unserer Produktionskette sinnvolle Veränderungen bewirkt und unser Engagement in konkrete Maßnahmen und Ergebnisse umgesetzt.

Dieser stetige Fortschritt bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, unser Ziel zu erreichen: eine Reduktion unseres relativen CO₂-Fußabdrucks um 30 % bis 2030. Indem wir systematische, langfristige Verbesserungen gegenüber schnellen Lösungen priorisieren, legen wir das Fundament für nachhaltige Veränderung.

Transparenz in Aktion: Messung unserer Wirkung

Wir sind bestrebt, die tatsächliche Wirkung zu messen, nicht nur die positiven Zahlen wahrzunehmen, die uns zugutekommen. Aufgrund unseres Engagements für Korrektheit haben wir zusätzliche Schritte unternommen, um Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Unsere gründliche CO₂-Bewertung umfasst die Nachverfolgung von Emissionen in jeder Phase unseres Produktlebenszyklus – vom Rohmaterial bis zur Entsorgung der Produkte. Zur Erzielung präziser Ergebnisse für 2024 haben wir in Folgendes investiert:

  • 8 Wochen intensive Datenerfassung und -validierung
  • 46 berichterstellende Fabriken, die Primärdaten bereitstellen
  • 19 Vor-Ort-Besuche zur Validierung von Fabriken durch unser Nachhaltigkeitsteam

Dieser gründliche Ansatz liefert uns die Erkenntnisse, die wir benötigen, um gezielte Verbesserungen dort vorzunehmen, wo sie die größte Wirkung erzielen.

30.000 Tonnen CO2 vermieden

Wir verfolgen sowohl die absoluten Emissionen (Gesamt-CO₂-Ausstoß: 166.943 tCO₂e im Jahr 2024) als auch die relativen Emissionen (CO₂-Intensität pro Tonne Material). Während relative Kennzahlen die Effizienz und den Fortschritt unserer Produktionsmethoden aufzeigen, geben absolute Zahlen Aufschluss über unsere Gesamtauswirkungen.

Dieser Ansatz gewährleistet:

  • einen objektiven Vergleich von Jahr zu Jahr, unabhängig vom Produktionsvolumen
  • die Einhaltung globaler Standards zur Messung des Dekarbonisierungsfortschritts
  • den Erhalt eines aussagekräftigen Maßstabs im Vergleich zu Branchenkollegen

Dank unserer Verbesserungen und der Reduzierung der relativen Emissionen unserer gesamten Wertschöpfungskette um 14,6 % konnten wir im Jahr 2024 schätzungsweise 30.550 t CO₂e vermeiden; dies entspricht:

Kohlenstoffemissionen von Rohstoffen bis zur Produktentsorgung

Dank einer umfassenden Emissionsverfolgung in der gesamten Wertschöpfungskette können wir nun die Kohlenstoffauswirkungen in jeder Phase unseres Produktionsprozesses detailliert darstellen.

Initiativen mit großer Wirkung, die echte Veränderungen vorantreiben

Der deutliche Rückgang unserer Kohlenstoffintensität ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis gezielter Maßnahmen in unserer gesamten Produktionskette, insbesondere in der Garn-, Stoff- und Bekleidungsherstellung – wo wir die größte Wirkung erzielt haben.

Garnproduktion (-13 % Emissionen)

  • Zwei wichtige Lieferanten haben ihre Nutzung erneuerbarer Energien deutlich erhöht (z. B. Solarpanels)
  • Ein Lieferant hat alle seine alten Generatoren durch die neuesten energieeffizienten Modelle ersetzt
  • Vermehrter Einkauf bei Lieferanten mit geringeren CO2-Emissionen

Stoff- und Bekleidungsproduktion (-15 % und -25 % Emissionen)

  • Entwicklung gezielter Pläne zur CO2-Reduzierung mit wichtigen Partnern aus der Stoff- und Bekleidungsindustrie und Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Energie- und Wassereffizienz.
  • Verlagerung eines größeren Teils der Produktion zu Lieferanten mit nachweislich energieeffizienten Betriebsabläufen

Nächste Schritte:

Fortsetzung unserer Reise zur Reduzierung der CO2-Emissionen mit unserem Aktionsplan 2025 in drei Schlüsselbereichen:

Garnproduktion

  • Mehr von führenden Anbietern erneuerbarer Energien beziehen
  • Spinnereien bei der Umstellung auf grüne Energie unterstützen

Stoff- und Bekleidungsproduktion

  • Maßnahmen zur Bewertung vor Ort umsetzen
  • Weiterhin von den leistungsstärksten Partnern beziehen
  • Mehr energieeffiziente Lieferanten einbeziehen

Gemeinsam zeigen wir Einsatz

Diese Reduzierung um 14,6 % ist erst der Anfang. Wir haben gezeigt, dass nachhaltiges Wachstum durch entschlossenes Handeln möglich ist, indem wir herausragende Produkte mit einem geringeren CO2-Fußabdruck entwickeln.
Wir werden unsere Fortschritte weiterhin verfolgen, auf unsere Erkenntnisse reagieren und transparent Bericht erstatten.